Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Aktuelles
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8. Mai 1945: Ein Gespenst geht um in Europa
Die völkische Ideologie der Nationalsozialisten führte zu den größten Menschheitsverbrechen der letzten Jahrhunderte. Vor 79 Jahren wurde das NS-Regime besiegt. Doch in Teilen der Politik und Bevölkerung lebt die Ideologie weiter. Sie bedrohen all das, was nach dem 8. Mai 1945 aufgebaut wurde. Es liegt an uns allen, die Freiheit gegen diese Ideologie zu verteidigen, kommentiert Sabine Leutheusser-Schnarrenberger.
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TikTok im Kreuzfeuer: Bevorstehendes Verbot in den USA
Ein neuer Gesetzesentwurf könnte TikTok zwingen, sich von seinem chinesischen Eigentümer zu trennen, um einem Verbot in den USA zu entgehen. Doch die Debatte wirft Fragen zur Meinungsfreiheit auf und könnte weitreichende Auswirkungen auf die digitale Landschaft haben.
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16 Mai
In guter Verfassung? 75 Jahre Grundgesetz
Teil 4: Im Namen des Volkes!
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Solidarität mit Matthias Ecke
Der brutale Angriff auf den sächsischen Europaabgeordneten Matthias Ecke schockiert und alarmiert zugleich. Doch dieser Vorfall ist kein Einzelfall: Politisch motivierte Straftaten und Übergriffe auf engagierte Personen nehmen bedrohlich zu. In einem Klima der Angst und des Hasses ist es unsere Pflicht, ein klares Zeichen zu setzen. Ein Statement von Karl-Heinz Paqué, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit und Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, stellvertretende Vorsitzende der Stiftung.
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Südafrikanische Wahlen: Auf der Suche nach dem politischen Match
Am 29. Mai 2024 finden in Südafrika die Parlaments- und Provinzwahlen statt. Nach drei Jahrzehnten der ANC-Herrschaft und 30 Jahren seit den ersten demokratischen Wahlen zeichnet sich eine zunehmend vielfältige und dynamische Parteienlandschaft ab. Wirtschaftliche Ungleichheit, Landbesitz, Gesundheitsversorgung und Arbeitslosigkeit stehen im Mittelpunkt des nationalen Diskurses und prägen die Prioritäten von Wählern und Politikern.
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Georgiens Agentengesetz ist auch ein Angriff auf den Westen
Im vergangenen Jahr hatte die georgische Regierung das „Ausländische Agentengesetz“ aufgrund von Massenprotesten zurückgezogen. Jetzt aber scheint man fest entschlossen, das Vorhaben umzusetzen. Die Regierung nimmt dafür auch die Eskalation des Konflikts mit westlichen Partnern in Kauf und torpediert die EU-Beitrittsperspektive. Das ist ganz im Interesse Russlands. Die neue Gangart der georgischen Regierung erfordert eine konsequente Reaktion Europas.
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Über die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
Auf der Grundlage der Prinzipien des Liberalismus bietet die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit politische Bildung in Deutschland und im Ausland an. Wir haben unseren Hauptsitz in Potsdam und unterhalten Büros in ganz Deutschland und in über 60 Ländern der Welt. Mit unseren Veranstaltungen und Publikationen helfen wir Menschen, sich aktiv in das politische Geschehen einzubringen. Wir fördern begabte Studierende mit Stipendien.
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Der Europarat als Verteidiger der Menschenrechte, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit nach 75 Jahren
Am 5. Mai 1949 wurde der Europarat als unmittelbare Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg gegründet, um ein Leben in Frieden und Freiheit mit offenen Gesellschaften zu fördern. Sein erklärtes Ziel war es, die Nationen Europas institutionell miteinander zu verbinden. 75 Jahre später hat er weit über die europäischen Grenzen hinaus eine prägende Bedeutung erlangt. Eine Würdigung.
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Zur Lage des Journalismus in Russland: Wie zu Stalins Zeiten
Während demokratische Staaten die Pressefreiheit fördern, erinnert Russlands Umgang mit Journalisten an dunkle Zeiten. Unter Putins Regime werden unabhängige Medien als Bedrohung betrachtet, ihre Mitarbeiter als Extremisten gebrandmarkt. Von willkürlichen Verhaftungen bis zu Schauprozessen – die Lage erinnert an Stalins Ära. Am Internationalen Tag der Pressefreiheit werfen wir einen Blick auf die Realität des Journalismus in Russland und die zunehmende Unterdrückung kritischer Stimmen.
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Suizide in Südkorea: „Mein Freund, denk noch einmal drüber nach“
Südkorea hat die mit Abstand höchste Suizidrate aller OECD-Länder. Mit neuen Maßnahmen will die Regierung nun Leben retten. Doch ein tiefliegender Grund für die vielen Selbsttötungen ist schwer zu beseitigen: der enorme gesellschaftliche Druck auf das Individuum.
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Intensive Integration
Seit dem Beitritt von zehn Ländern im Jahr 2004 hat sich das wirtschaftliche Gesicht Europas grundlegend verändert. Moderne Lastwagen, die über die Autobahnen rollen, zeugen von einer tiefgreifenden Integration und einem boomenden Handel zwischen Ost und West. Statistiken zeigen eindrucksvoll, wie die Beitrittsländer ihre Exportquoten steigerten und ihre Wirtschaftskraft stärkten. Trotz noch bestehender Unterschiede ist die Bilanz nach 20 Jahren positiv: ein Ansporn für weitere Fortschritte und ein Grund zur Zufriedenheit.
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Die Friedrich-Naumann-Stiftung auf dem Bundesparteitag 2024
Die Friedrich-Naumann-Stiftung war auf dem 75. Ordentlichen Bundesparteitag in Berlin vom 27. bis 28. April 2024 mit einem politischen Begleitprogramm mit Veranstaltungen zu aktuellen wirtschaftlichen und politischen Themen vertreten. Unter dem Motto "So geht Aufschwung" tauschten sich Expertinnen und Experten zu wichtigen Themen wie nachhaltigen Energieimporten, synthetischen Kraftstoffen, Verkehrsinfrastruktur und Bürokratieabbau aus.
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20 Jahre nach der “Big Bang”-EU-Osterweiterung: Erfolge, Rückschläge und Zukunftsperspektiven
Der 20. Jahrestag der Osterweiterung der EU gibt Anlass zum Nachdenken über ihre Auswirkungen. Die Erweiterung hat Frieden, Demokratie und Wirtschaftswachstum gesichert, steht aber auch in der Kritik, wenn es um die Nachsicht gegenüber Verstößen gegen die Rechtsstaatlichkeit geht. Angesichts der globalen Unsicherheiten ist es wichtiger denn je, dass Europa liberale Werte stärkt und sich für eine Fortsetzung der Erweiterung mit dem Schwerpunkt der Demokratieförderung einsetzt.
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Eduard Simson: Ein Leben im Dienst der Politik und Rechtsprechung
Vor 125. Jahren starb der Paulskirchenpräsidenten Eduard Simson. Als treibende Kraft hinter den Grundwerten der Reichsverfassung von 1849 prägte er eine Ära des liberalen Fortschritts in Deutschland. Sein Erbe und Einfluss auf die deutsche Verfassungsgeschichte reichen bis heute – ein Leben im Dienst der Politik und des Rechts.
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Gute Absichten, hohe Mauern – der EU-Handel und die Nachhaltigkeit
Die EU hat ihre Ambitionen im Kampf gegen den Klimawandel und für Nachhaltigkeit verstärkt. Doch während sie ihre Handelspolitik neu ausrichtet, entstehen hohe Mauern für Nicht-EU-Länder. Die jüngsten Maßnahmen, darunter das Importverbot für Produkte aus Zwangsarbeit, zeugen von einem Wandel, der nicht nur Lob, sondern auch Fragen aufwirft. Eine Studie der Friedrich-Naumann-Stiftung beleuchtet diese Entwicklung kritisch.